ÜberwachtAtlas

An sogenannten "gefährlichen Orten" darf die Polizei Menschen ohne konkreten Verdacht kontrollieren und durchsuchen. Der ÜberwachtAtlas macht diese Orte in Deutschland sichtbar und dokumentiert, wo solche erweiterten Polizeibefugnisse heute gelten und in der Vergangenheit gegolten haben.

Diese Praxis ist aus mehreren Gründen problematisch:

  • Einschränkung von Bürger*innenrechten und Eindringen in Privatsphäre
  • Erhöhtes Risiko institutioneller Diskriminierung wie Racial Profiling
  • Polizeiliche Machtkonzentration nahezu ohne jegliche Kontrollmechanismen
  • Festlegung und Ausweisung der Bereiche meist ohne ausreichende Transparenz

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Hinweis zur Datenaktualität und -qualität: Die dargestellten Informationen können unvollständig, ungenau oder veraltet sein. Dies liegt an der uneinheitlichen Veröffentlichungspraxis und Intransparenz der Behörden. Zudem erfolgt die Datenveröffentlichung, sofern sie stattfindet, oft erst im Nachhinein. Daher spiegelt die Karte möglicherweise weder den historischen noch den aktuellen Stand vollständig wider.

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"Gefährliche Orte": 124

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Quellen

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